Dienstag, 21. Februar 2012

Geldwäsche und die Deutsche Bank

Es gibt zwei Finanzinstitute die schon seit mehreren Jahren unter Beobachtungen stehen.

Die Faysal Islamic Bank of Bahrain und das Kuwaiti Finance House. Sie stehen beide auf der Liste der Verdächtigen Institute, die zur Finanzierung des Terrors dienen. Interessanterweise muss man hierzu sagen, dass diese Banken nur auf den Listen der europäischen Fahnder zu finden sind.

Und was hat die Deutsche Bank damit zu tun?

Die wird von den beiden Finanzinstituten für ihre Korrespondenzkonten genutzt. Und wofür werden denn eigentlich solche Konten noch genutzt?

Aber es geht noch schlimmer. Die Faysal Islamic Bank, welche vom saudischen Prinzen Muhammed al-Faysal-al-Saud geleitet wird, sitzt im Aufsichtsrat der Tadamon Islamic Bank .

Die Tadamon Islamic Bank ist Schlüsselaktionär und Teilhaber der al-Shamal-Islamic-Bank.
Diese Bank soll den Transfer von Geldern an “Fronten des Dschihad” ermöglicht haben und bis 1995 gehörten Osama bin Ladin Einlagen und Konten im Wert von 50 Millionen Dollar bei diesem Institut.

Noch eine kleine Dubiosität: Diese Gelder hätten nach Aberkennung der saudischen Staatsbürgerschaft von Bin Ladin eingefroren werden müssen – wurden sie aber nicht. So haben sie wenigsten noch ein paar Zinsen gebracht...

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